Liselotte und das Stroh
Wie Strohhüte entstehen
400 Halme und 2500 bis 3000 Knoten stecken in einem Strohhut.
1990 trat Liselotte Helfer als Jodlerin mit den Telljodlern der SBB im Beatenberg auf. Ihr Mann Frédéric und die beiden Töchter begleiteten sie – und kehrten mit einem Sonnenbrand heim. Auf der Suche nach einer Kopfbedeckung, welche zu Trachten passen, kamen sie ins Strohatelier in Rechthalten und verliebten sich in die Hüte aus ganzen Halmen. Nach und nach lernte das Ehepaar Helfer, selber Hüte und Agréments zu knüpfen. Bis nach Hollywood schafften es ihre Kreationen: Auf die Köpfe von Salma Hayek in «Bandidas» und Gérard Dépardieu in «Vidocq».
Wie Agréments entstehen
Aus gespaltenen Strohhalmen kreiert Liselotte Helfer filigrane Kunstwerke.
Wie Agréments entstehen
Aus gespaltenen Strohhalmen kreiert Liselotte Helfer filigrane Kunstwerke.
Die zweite Generation
Auch Liselotte Helfers Töchter Monique Millard (links) und Christine Huber (rechts) sind vom Arbeiten mit Stroh begeistert. Beide geben Kurse im Kurszentrum Ballenberg.
Die zweite Generation
Auch Liselotte Helfers Töchter Monique Millard (links) und Christine Huber (rechts) sind vom Arbeiten mit Stroh begeistert. Beide geben Kurse im Kurszentrum Ballenberg.
Die Ur-Bümplizerin
Seit ihrem 3. Lebensjahr wohnt Liselotte Helfer in Bümpliz. Inzwischen hat sich das Quartier sehr verändert.
Die Ur-Bümplizerin
Seit ihrem 3. Lebensjahr wohnt Liselotte Helfer in Bümpliz. Inzwischen hat sich das Quartier sehr verändert.
Bilder: Christian Pfander
Konzept/Schnitt/Ton: Sandra Rutschi
Video: Claudia Salzmann
Bilder: Christian Pfander
Konzept/Schnitt/Ton: Sandra Rutschi
Video: Claudia Salzmann