Daumen hoch im Silicon Valley

Aus dem Silicon Valley stammen Technologien, die wir täglich nutzen.

Warum ist aus einem Tal in Kalifornien eine Hochburg für Innovation geworden?

Wir haben vor Ort nach Antworten gesucht.

Es begann in diesem Haus

Der Vorsteher der Fakultät für Ingenieurswesen an der Stanford Universität ermutigte seine Studenten, in der Region San Francisco Technologiefirmen zu gründen anstatt das Gebiet zu verlassen. William Hewlett und David Packard stellten daraufhin in einer Garage in Palo Alto einen Tonfrequenzgenerator her, den etwa Walt Disney zum Testen von elektronischen Audiosystemen verwendete. Es folgte die Gründung der Firma Hewlett-Packard im Jahr 1939. Dieses Ereignis gilt als Startschuss für das Silicon Valley.



Seither hat das Tal in Kalifornien der Welt Heimcomputer, Suchmaschinen fürs Internet, Smartphones, Tablets und soziale Netzwerke beschert.

Wer als Jungunternehmer gross hinaus will, den zieht es früher oder später ins Silicon Valley. Ein fein gesponnenes Netzwerk auf engem Raum von Kapitalgebern, erfolgreichen und gescheiterten Unternehmern, Beratern, Mentoren, Weltkonzernen und Gründerzentren machen das Silicon Valley zum Garant für Innovation. Deshalb sind dort auch grosse Schweizer Firmen mit «Horchposten» vertreten, so die Swisscom, Nestlé, Valora und die Mobiliar.

Auf Einladung der Swisscom hat diese Zeitung Ende September 2017 das Silicon Valley besucht. In vier Beiträgen beleuchten wir die hellen und dunklen Seiten des «Tals der Träume».

Das einzigartige Ökosystem

Klicken Sie auf die Markierungen auf der Karte, um mehr über die Macher und Unternehmen im Silicon Valley herauszufinden.

Den amerikanischen Traum im Blickfeld

In sogenannten Co-Working-Räumen wie hier in San Francisco probieren Jungunternehmer neue Arbeitsweisen aus. Es sind grosse, offene Büroflächen, die Begegnungen und den Austausch untereinander fördern sollen.



Im 2. Teil der Serie sagt Karin Schwab, die Schweizer Chefjuristin beim Onlinemarktplatz Ebay in San José, dass es wohl eine Frauenquote dafür brauche, endlich «den erlauchten Kreis von Top­managern für Frauen zu öffnen»:

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